Symposium
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Recruiting: Wie die Gen Z auf den Arbeitsmarkt blickt

Im Rahmen des period. Symposiums wurden unterschiedliche Perspektiven auf die Gen Z, das Recruiting von jungen Arbeitnehmer:innen und deren Perspektive auf den Arbeitsmarkt diskutiert.

Vertreter:innen aus Wissenschaft, Journalismus, Wirtschaft und der Kreativbranche lieferten einen Einblick in ihre Auseinandersetzung mit der Gen Z bzw. mit Generationen und deren Perspektiven auf den Arbeitsmarkt. Das period. Symposium ist ein Format, in dem Fragen aus den Bereichen New Work und Innovation ergebnisoffen und in kleiner Runde diskutiert werden. Moderiert wurde das "Symposium Gen Z" von Pamela Rath, als Corporate Partner stand Wien Energie zur Seite.

Die Gen Z in der Wissenschaft

In einem ersten Impuls ging es darum, einen wissenschaftlichen Blick auf digitale und technologische Herausforderungen am Arbeitsmarkt für die Gen Z zu werfen. Laura Dörfler (FH BFI Wien), Soziologin und Psychologin, beschäftigt sich unter anderem mit aktuellen Veränderungen in der Arbeitswelt, mit neuen Arbeits- und Beschäftigungsformen, sowie mit psychologischen Aspekten des Arbeitslebens.

Social Media Recruiting: Employer Branding fĂĽr die Gen Z

Die Digitalagentur papabogner wurde 2018 als „creative consultancy for the digital age” gegründet - mit dem Ziel, Marken und Institutionen bei der digitalen Transformation zu unterstützen. Gegründet von “Millennials” kann das Unternehmen im Gegensatz zu alt eingesessenen Agenturen einen anderen Zugang zur Gen Z finden. Für das period. Symposium präsentierten Shirin James und David Bogner die Entwicklung der ÖBB Lehrlingskampagne, die sich aktiv an die Gen Z richtete. 

Green Jobs & Gen Z

Sabine Leisentritt, Leiterin Business Partnering und Arbeitsrecht bei Wien Energie, präsentierte im Rahmen des period. Symposium die Ergebnisse der Green Jobs Studie. Die Studie von Wien Energie und Deloitte zeigt auf, wie gefragt diese Jobs gerade bei jungen Menschen sind.

Werte & WĂĽnsche der Gen Z

Warum nur über die Gen Z sprechen, wenn man auch mit ihr sprechen kann? Wir baten Clara Porak und Lukas Bayer, als Vetreter:innen der Gen Z und engagierten freien Journalist:innen die Werte und Wünsche dieser Generation zu erörtern. Clara Porak ist Mitgründerin der inklusiven Medieninitiative “redaktion andererseits”; Lukas Bayer schreibt vor allem zu Klima- und Nachhaltigkeitsthemen. 

Fake Diversity als Red Flag fĂĽr die Gen Z

Die Themen Gender und Diversität und ihre Relevanz für die Gen Z zogen sich durch sämtliche Impulse des period. Symposiums. Was von allen Expert:innen bekräftigt wurde: Green- oder Pink-Washing, oberflächliche Repräsentation anstatt echter Diversity-Strategien und Tokenismus sind eine absolute Red Flag für die Gen Z. Diversity Beraterin Marita Haas thematisierte in ihrem Impuls Perspektiven zu Gender und Diversität aus Blickwinkel der Gen Z.  

Die Arbeitsmarkt-Perspektiven einer jungen Generation abseits aller Privilegien 

Viele junge Frauen aus einkommensschwachen Haushalten haben besonders große Probleme, am Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Sie fühlen sich in der Öffentlichkeit kaum repräsentiert, und viele machen Erfahrungen mit unterschiedlichen Formen von Diskriminierung - von Rassismus bis Sexismus. Der Verein sprungbrett hat es sich zur Aufgabe gemacht, dieser Zielgruppe technische Berufe näherzubringen und unterstützt sie bei ihrem Bildungsweg - und weit darüber hinaus. Nicole Szolga präsentierte das Projekt “basis”, das via TikTok die Kontaktaufnahme sucht.

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